Mein Tag fing heute ein bisschen anders an als sonst, Kinder krank und so...
Nachdem beide Kids bei uns im Bett geschlafen haben, sind wir alle um 07:28 Uhr aufgestanden und direkt auf dem Sofa gelandet.
Ich habe Tee und Kaffee gekocht und schonmal die Tel.Nr. der Kinderärztin rausgesucht.
Dann in der Schule angerufen und das Töchterchen entschuldigt.
Super, wir haben einen Termin um 09:20 bekommen. Ab ins Bad.
Das Töchterchen war so schlapp, daß ich ihr alles samt Zahnbürste ans Sofa gebracht habe.
Beim Doc mussten wir auch gar nicht lange warten (die neue Sprechstundenhilfe hats voll drauf!)
und die Diagnose für beide: grippaler Infekt: Antibiotika, Hustensaft, Schmerzsaft...
Also weiter in die Stadt, ich bekomme sogar einen Parkplatz vor der Apotheke, heute war Markttag, da sind die Parkplätze rar und ich konnte auch nicht in "unsere" Apotheke.
Also den Kids die CD laufen lassen und rein in die proppevolle Apotheke.
Dann noch schnell zum Bäcker, Brezeln holen, dabei eine andere Kindergartenmama getroffen und gleich den kleinen Mann fürs Schwimmen entschuldigt.
Wieder zu Hause hab ich den Saft für den kleinen Mann angerührt und dann die Medis an die Zwei verabreicht, und jeder muss noch inhalieren - das werden lustige 10 Tage....
Zwischendrin ruft die Musiklehrerin an, und sagt die Klavierstunde für heute ab - sie ist auch krank - na, da war sie mit ihrem Anruf schneller als ich.
Kinder wieder auf dem Sofa, ausser Kinderprogramm ist nicht viel zu machen....und ich koche Kartoffelsuppe.
Dann um 13:00 Uhr Schichtwechsel mit der Spanierin und ich ab ins Büro.
Dort angekommen erstmal einen Azubi von meinem Platz verscheuchen und meine Programme starten. Ich bin gerade ziemlich hintendran, weil ich letzte Woche 3 Tage auf Schulung war.
Ich werde von den österr.Kollegen mit Mails überschüttet. Ich mache für die dort die Also drucke ich alles aus und sortiere und suche mir alle Unterlagen zusammen. Dann ruft die österr. Buchhaltung an und hat ein paar Fragen, manchmal verstehe ich gar nicht alles...der Dialekt...aber egal, denn hab ich ja auch einen ;)
Nachdem ich alles zusammengesucht habe, werden die Vorgänge in einen Vorordner sortiert.
So wirklich etwas abgearbeitet habe ich heute nicht, das war eher nur Chaosbeseitigung.
Um 17:32 (wo ist eigentlich die Zeit geblieben?) rufe ich zu Hause an und frage, ob alles in Ordnung ist, und die Patienten immer noch "heisse Wienerle" zum Abendessen möchten? Ja, wollen sie - also alles wieder abgemeldet, bei der Kollegin verabschiedet und dann Zwischenstop beim Supermarkt und ab nach Hause.
Dort, wie nicht anders erwartet, Patienten auf dem Sofa.
Abendessen - Medizin - inhalieren - Bett :) und jetzt ich aufs Sofa!
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